Top-down-Entscheidungen!

Essentiell in der "Digitalisierung"!

 

Bei der Entscheidungsfindung in Unternehmen, gibt es meist zwei Herangehensweisen wie man zu einer Lösung kommt. Man unterscheidet dabei zwischen dem Bottom-up- und dem Top-down-Ansatz. Im Erstgenannten werden die Entscheidungsfindungen, wie es der Name schon verrät, aus der Sicht der Hierarchie-Stufe von unten nach oben zusammengetragen und gefällt. Der Top-down Ansatz verfolgt hingegen das Ziel, Entscheidungen aus dem Management über die gesamte Unternehmung auszuweiten und umzusetzen. Warum ist das bei der Digitalisierung eine Voraussetzung? Es bleibt nicht bei einzelnen Umsetzungen welche auf Budgets von einzelnen Resorts oder auf Kostenstellen verbucht werden können. Auch mögliche Strategiefreiheiten einzelner Abteilungen können nicht alleine dazu beitragen die Digitalisierung in Unternehmen adäquat voranzutreiben. Aus Sicht des Managements, sind die Führung des Unternehmens, Vorgaben von Strategien, Freigabe von Budgets und Investitionen sowie die Festlegung von Werten, essentielle Aufgaben, die die selbigen zu bewältigen haben. Aufgrund dieser Tatsache, müssen auch Entscheidungen die Digitalisierung eines Unternehmens betreffen, egal in welchem Bereich, aus dem Top Level Management heraus gefällt werden. Denn wie bereits in einem der ersten Blogbeiträge erwähnt, wirkt sich dies auf die Strategie, auf Maßnahmen, auf Ressourcen,  das Budget usw. aus, welche in der Entscheidungsgewalt derer liegt, die ein Unternehmen leiten. Deshalb überlassen sie nicht irgendwem ihre Zukunft, sondern nehmen das Ruder selbst in die Hand und steuern sie ihr Schiff in Richtung digitalen Hafen.

 

Ihr „Digitalisierer“

 Jürgen Leppelt MSc